Audew Dashcam im Test
Wie ihr vielleicht mitbekommen habt, ist mittlerweile auch die Verwendung von Dashcams innerhalb Deutschlands erlaubt. Aus diesem Grund haben wir uns diesmal die Audew Dashcam D102 etwas genauer angeschaut, diese Kamera ist bereits für ca. 42,50 Euro erhältlich und lässt sich direkt bei Amazon* bestellen.
Unboxing
Im Lieferumfang der Audew Dashcam ist neben der Kamera, auch ein abgewinkeltes Micro-USB-Kabel, ein 12 Volt auf USB-Adapter sowie ein befestigungs Saugnapf sowie eine Bedienungsanleitung enthalten. Die zum Betrieb notwendige Micro-SD-Karte muss allerdings separat erworben werden. Im folgenden haben wir euch das Unboxing-Video dazu eingebunden:
Technische Daten
- Sony Kamerasensor
- 150° Weitwinkel Objektiv
- 3,7″ LCD-Display
- Videoauflösung bis zu 1080p mit 30 fps
- integrierter 320 mAh Akku für Parküberwachung
- Speicherkartengröße max. 128 GB
- Videoformat .mov (Loop-Aufnahme)
- G-Sensor für Crasherkennung
Vorbereitung
Bevor die Dashcam eingesetzt werden kann, benötigen wir wie gesagt noch eine MicroSD-Karte, für FullHD-Aufnahme reicht jede Class 10 Karte vollkommen aus. Außerdem ist es sinnvoll den internen Kamerakku vorab aufzuladen, dazu schließen wir die Kamera zunächst für ca. eine Stunde an einen USB-Port an. Die MicroSD-Karte muss vor der ersten Verwendung übrigens innerhalb der Dashcam formatiert werden, sobald eine Karte eingesetzt wird erscheint ein dementsprechender Dialog, den wir dann mit OK bestätigen.
Bedienung
Die Kamera verfügt auf der Displayseite über vier Bedienknöpfe, über den ersten erreichen wir das Einstellungsmenü oder wechseln eine ebene zurück. Mit den beiden Pfeiltasten kann navigiert werden und mit dem letzten Knopf können wir die gemachte Eingabe bestätigen.
Im Optionsmenü lässt sich neben der Auflösung und Bildqualität auch die aufzuzeichnende Videolänge einstellen. Weiterhin kann die Audioaufzeichnung, der Bewegungsmelder-Modus und der Parkmodus aktiviert oder deaktiviert werden und die Empfindlichkeit des integrierten G-Sensors gesetzt werden. Weitere Einstellungsoptionen sind Scheinwerfer-Erinnerung, Spracheinstellungen (auch Deutsch, Englisch, etc.), Zeiteinstellung, Fahrer-ID und wie lange das Display aktiv sein soll.
Funktionsweise
Sobald die Kamera mit Strom über den USB-Port versorgt wird, startet diese automatisch und beginnt mit der Aufnahme. Je nach der zuvor gewählten Loop-Einstellung werden die aufgezeichneten Clips dabei in unterschiedlicher Länge abgespeichert.
Die Kamera schaltet sich automatisch ab wenn kein Strom mehr auf dem USB-Port anliegt, kann allerdings weiterhin Crash-Situationen aufzeichnen, da sich die Kamera automatisch durch den integrierten Akku starten kann. Hier ist allerdings anzumerken, dass aus Eneregiespargründen erst die Sekunden nach dem Aufprall aufgezeichnet werden.
Qualität
Die Kameraqualität der Audew Dashcam ist mittelmäßig, hauptsächlich allerdings auch Einstellungssache. Bessere Bildqualität erfordert auch mehr Platz auf der microSD-Karte, in der Standardauflösung mit 1080p und mittlerer Bildqualität benötigt eine Minute Aufzeichnungsdauer etwa 100 MB an Speicherplatz.
Auch in Dunkelheit liefert die Dashcam eine akzeptable Bildqualität, hier hat man zwar durchaus mit sichtbarem Bildrauschen zu kämpfen, Details wie Kennzeichen lassen sich aber dennoch gut ablesen.
Eventuell werden wir in einigen Tagen noch Videos der Dashcam-Aufzeichnungen nachreichen.
Fazit
Audew bietet mit der D102 Dashcam durchaus ein gutes Gesamtpaket an, bis auf die Micro-SD-Karte ist sämtliches Zubehör bereits enthalten und die Kamera ist auch recht einfach zu bedienen. Die Audew Dashcam lässt sich derzeit bei Amazon* für knapp über 40 Euro erwerben und bietet damit ein gutes Preis-Leistungsverhältnis, Prime-Mitglieder profitieren hier ebenfalls vom schnellen Versand der Kamera.