Im Test: Anker PowerPort III mini USB-C Ladegerät
Nachdem wir vor einiger Zeit schon einmal ein Anker Ladegerät vorgestellt haben, widmen wir uns nun dem neusten Produkt dieser Firma zu. Mit dem PowerPort 3 mini* hat Anker ein kleines und kompaktes USB-C Netzteil auf den Markt gebracht, das mit bis zu 30 Watt Ausgabeleistung, dennoch genug Strom für größere Geräte wie Ultrabooks liefern kann.
Lieferumfang
Wie bei Anker-Produkten typisch wurde wieder auf eine recht schlichte Verpackung gesetzt, auf der Vorderseite sind die unterschiedlichen Produktgruppen des Herstellers durch eine Prägung leicht hervorgehoben. Im Lieferumfang befindet sich neben dem eigentlichen USB-Typ-C Charger auch noch eine kurze Bedienungsanleitung.
Technische Daten
Das neue Anker PowerPort III mini Ladegerät verfügt ausschließlich über einen USB-Typ-C (PD) Ladeport, laut Bedienungsanleitung werden folgende Ausgangsleistungen unterstützt:
- 5V mit 2,4A
- 9V mit 3A
- 15V mit 2A
- 20V mit 1,5A
Die Größe des Geräts (mit dem Eurostecker) beträgt 92 x 35 x 45,5 mm. Das Gewicht liegt bei 73 Gramm.
Erster Eindruck
Im Gegensatz zu älteren Anker USB-Ladegeräten steckt der neue PowerPort III mini in einem matten Kunststoffgehäuse, dies verpasst dem Gerät einen höherwertigen optischen Eindruck. Auf der Front findet man wie immer einen schön leuchtenden blauen LED-Ring vor, sobald das Netzteil in der Steckdose steckt.
Praxistest
Laut Anker unterstützt das PowerPort III mini die neue PowerIQ 3.0 Schnellladung, damit können sowohl Apple wie auch Samsung Geräte als auch Smartphones mit der Qualcomm Quick Charge Technologie, extrem schnell aufgeladen werden.
Im Gegensatz zu dem älteren PowerPort PD 2 liefert der neue PowerPort III mini genug Leistung um ein 12″ MacBook mit ausreichend Strom zu versorgen. Die bereitgestellte Leistung reicht aus um sogar während der Benutzung (mit maximaler Bildschirmhelligkeit) noch den internen Akku des MacBook’s aufladen zu können.
Allgemein liefert das neue USB-C Netzteil von Anker wesentlich mehr Leistung als auf dem Datenblatt angegeben wird. So konnten wir den USB-C Port problemlos mit bis zu 3 Ampere bei 5 Volt belasten ohne, dass die Spannung wesentlich eingebrochen wäre – laut den technischen Spezifikationen wäre eigentlich bereits nach 2,4 Ampere Ende. Auch in diesem Test schlägt sich somit der neue USB-C Charger von Anker besser als der ältere PowerPort PD 2.
Übrigens: Um die Schnellladung bei einem iPhone nutzen zu können, wird ein entsprechendes USB-C auf Lightning-Kabel benötigt, auch ein solches wird von Anker recht günstig angeboten*. Damit kann der Akku innerhalb von einer halben Stunde zu 50% vollgeladen werden.
Fazit
Anker bietet das PowerPort III mini USB-C Ladegerät aktuell für 29,99 Euro direkt auf Amazon* an. Wer auf der Suche nach einem kompakten aber dennoch leistungsfähigen USB-C Charger ist, kann daher bedenkenlos zugreifen. Das Gerät macht sowohl optisch als auch technisch einen guten Eindruck und kann neben Smartphones auch problemlos größere Geräte wie die Nintendo Switch, Tablets oder gar Ultrabooks aufladen.
Ein Comment zu "Im Test: Anker PowerPort III mini USB-C Ladegerät"