Im Test: Anker PowerPort PD 2 USB-C Ladegerät
In diesem Kurztest möchten wir uns das neue USB-Ladegerät von Anker etwas genauer anschauen. Das PowerPort PD 2 USB-C Ladegerät gibt es aktuell für unter 20 Euro bei Amazon zu erwerben* und ist optisch sowie technisch durchaus ansprechend.
Lieferumfang
Die Verpackung des Anker PowerPort PD 2 Ladegeräts ist relativ schlicht gestaltet, auf der Vorderseite wurden verschiedene Anker Produkte durch leichte Hervorhebungen eingeprägt. Im Lieferumfang liegt neben dem eigentlichen Ladegerät nur noch eine kleine Bedienungsanleitung bei.
Technische Daten
Nachfolgend die vom Hersteller angegebenen technischen Daten des Produkts:
- 1x USB-C Port mit max. 5V / 3A oder 9V / 2A
- 1x USB-A Port mit max. 5V / 2.4A
- Maße: 100 x 63 x 35 mm
- Gewicht: 100 Gramm
Erster Eindruck
Optisch macht das Gerät einiges her: Das Ladegerät macht einen hochwertig verarbeiteten Ersteindruck und bietet durch den blauen LED-Ring einen schönen Blickfang, diesen setzt Anker auch konsequent bei seinen anderen Modellen um.
Praxistest
Doch kommen wir nun zum eigentlichen Test, kann das Anker Ladegerät tatsächlich die Leistung liefern die angegeben wird? Die kurze Antwort: Teilweise. Zumindest der USB-A IQ Port hat keine Probleme weit mehr als 2,5 Ampere zu liefern ohne, dass die Spannung unter 5 Volt einbricht:
Schlechter sieht es dagegen beim USB-C Port (PD) aus: Hier erreichten wir im Test zwar durchaus die 3 Ampere ohne, dass das Netzteil abschaltete, jedoch sank die Spannung auf etwa 4,65 Volt ab. Damit kommen wir auf ca. 13,8 Watt Dauerleistung, Anker wirbt dagegen mit bis zu 18 Watt über den USB-C PD-Port:
Aus diesem Grund bewirbt Anker vermutlich das Ladegerät auch ausschließlich als Smartphone-Ladegerät und schließt größere Geräte, wie beispielsweise USB-C Notebooks, von vorn herein aus. Wir haben dennoch getestet ob sich unser 12″ MacBook an dem Ladegerät betreiben lässt, die Antwort: Ja, dies gilt aber wie gesagt nur für das 12er MacBook und auch nur wenn das Gerät nicht vollständig ausgelastet wird (bei maximaler Helligkeit und Videowiedergabe, reicht die Leistung nicht mehr aus um gleichzeitig die Batterie zu laden). Für leichte Task wie Websurfen und Co. liefert das Ladegerät allerdings genug Leistung um gleichzeitig auch noch das Notebook geringfügig aufladen zu können:
Übrigens: Auch für die Nintendo Switch Konsole ist der USB-C Port mehr als ausreichend. In unserem Test schaffte das Ladegerät die Konsole durchgehend bei 100 Prozent zu halten während wir gespielt haben.
Fazit
Hauptsächlich gefällt uns das sehr schön gestaltene Produktdesign, Anker hat es hier wirklich geschafft ein einfaches USB-Ladegerät in Szene zu setzen. Doch auch Preis-Leistungs-Technisch kann das Produkt überzeugen, aktuell ist der Lader beispielsweise für deutlich unter 20 Euro erhältlich*, auch gibt es für diesen regelmäßig kleinere Rabattaktionen.
Vielen Dank für den interessanten Artikel. Solche mobilen Ladegeräte sind wirklich sehr praktisch. Das Design überzeugt auch.
Mit besten Grüßen,
Manuel